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Als Musiker in Spotify Playlisten kommen

Als Musiker mit Songs in Spotify Playlisten kommen – So geht’s!

Du veröffentlichst Deine Musik auf Spotify und fragst Dich auch, wie Du in Spotify Playlisten kommen kannst? Das fragen sich viele Musiker, Labels und Produzenten, denn Spotify Playlisten sind ein effektives Instrument, um mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu erlangen. Wie kommt es also dazu, dass der eine Song hunderttausende von Streams bekommt und andere wiederum kaum Streams? Wie kannst Du es schaffen, in Spotify Playlisten zu kommen? Wir haben die Antworten!

 

So kannst Du als Musiker in Spotify Playlisten kommen

Damit ein Song ein Hit wird und viele Millionen Streams auf Spotify generiert muss dieser zum einen einfach gut sein und zum anderen den Menschen einfach gefallen und möglichst oft gehört werden. Gerade das Hörerverhalten ist ein zentraler Punkt für Spotify. Ein von Spotify eigens entwickelter Algorithmus misst das Verhalten der Hörer und wertet dieses aus, um so Songs eine Bewertung zu geben.

Wie der Spotify Algorithmus im Detail funktioniert, ist ein Geheimnis von Spotify und nur wenige Menschen kennen Details. Daher wissen auch wir nicht so genau, wie der Algorithmus von Spotify funktioniert, allerdings gibt es ein paar wenige Hinweise. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass sich der Spotify Algorithmus immer wieder verändert und optimiert wird.

Spotify ist ein börsennotiertes Unternehmen und muss natürlich Gewinne machen. Das geht am besten, indem die Nutzer möglichst lange auf der Plattform gehalten werden und Musik gestreamt wird. Das erreicht Spotify zum einen mit hochwertiger, guter Musik und zum anderen mit frischer, neuer Musik. Spotify setzt also auf die Musik, die die bestmöglichen Chancen hat, die Spotify Nutzer glücklich zu machen. Diese Musik wird vom Algorithmus ermittelt.

Spotify Playlisten werden auf verschiedene Art und Weisen erstellt. So gibt es zum einen Redakteure, die sich um die Zusammenstellung von Playlisten kümmern und sich darauf konzentrieren, auch Neuerscheinungen mit in die Playlisten aufzunehmen. Zum anderen gibt es auch algorithmische Playlisten, die auf den Vorlieben der Nutzer basieren. Außerdem erstellen auch Labels und Vertriebe ihre eigenen Playlisten auf Spotify.

Wichtige Kennzahlen für die Spotify Playlist

Spotify erfasst viele verschiedene Kennzahlen, um das Verhalten der Nutzer besser zu verstehen und ihr Angebot entsprechend an die Wünsche der Nutzer anzupassen. So wird beispielsweise ermittelt, wie lange ein Song gehört wird, wann ein Song geteilt wird, wann einem Künstler gefolgt wird, während ein Song gehört, wann ein Song zu einer Wiedergabeliste hinzugefügt wird und vieles mehr.

Zwei der wichtigsten Kennzahlen, die darüber entscheiden, ob ein Song in eine Playlist kommt, ist zum einen das Verhältnis von gespeicherten Songs (Lieblingssongs) zu Hörern und zum anderen das Verhältnis von Skips (Abbrüchen von Songs) zu Hörern. Diese Kennzahlen geben am deutlichsten Aufschluss darüber, ob den Nutzern ein Song gefällt oder nicht.

Der Pitch an Spotify

Wenn Du mit Deinem Song in Spotify Playlisten kommen möchtest, musst Du Deinen Song in dem Spotify for Artist Dashboard an Spotify pitchen. Sobald Dein Song fertig ist und die Veröffentlichung bekannt ist, sollte dieser so schnell wie möglich an Spotify gepitcht werden. Die Frist von Spotify für das Pitchen eines Songs ist 7 Tage vor Release. Im Spotify for Artist Dashboard kannst Du neben den Metadaten, die Du über Deinen Publisher übergibst, noch weitere Angaben zur Stimmung etc. eintragen. Je genauer die Angaben sind, desto besser können Kuratoren erkennen, wie gut Dein Song in die Playlisten passt.

Nach der Veröffentlichung Deines Songs durchläuft er eine mehrstufige Reise. Wird Dein Song zum Hit, durchläuft er genau 5 Stufen:

  1. Editorial Playlisten: Der Spotify Algorithmus sortiert Songs auf Basis von verschiedenen Kennzahlen vor. Die Songs, die die Kriterien von Spotify erfüllen, landen bei Kuratoren, welche dann entscheiden, ob und in welche Editorial Playlisten Songs nach einer Veröffentlichung platziert werden. Die meisten Songs schaffen es allerdings nicht einmal bis zu den Kuratoren.
  2. Discover Weekly: Bei der Discover Playlist handelt es sich um eine algorithmische Playlist, die personalisiert ist. Hier werden dem Nutzer Songs geboten, die ihm gut gefallen könnten.
  3. Genre Playlisten: Schneidet Dein Song in der Discover Weekly Playlist gut ab und liefert starke Zahlen ab, schafft er es vielleicht auch in Genre Playlisten. Große Genre Playlisten haben überwiegend mehrere Millionen Zuhörer.
  4. Mainstream Playlisten: Schafft es Dein Song in die Mainstream Playlisten, wird er enorm viel gehört. In den Mainstream Playlisten finden sich Songs verschiedener Genre, vergleichbar mit dem Radio.
  5. Spotify Charts: Wird Dein Song so viel pro Tag oder pro Monat gehört, dass er zu den meistgehörten Songs im Spotify Ökosystem gehört, wird er in den Spotify Charts gelistet. Nur weltweit erfolgreiche Top Songs landen in den Spotify Charts.

 

Mit guter Musik und Geduld in Spotify Playlisten kommen

Wie bereits erwähnt ist der wichtigste Faktor, wenn Du mit einem Song in Spotify Playlisten kommen möchtest, dass Deine Musik verdammt gut ist. Als unbekanntes Talent ist es nicht einfach, in Playlisten zu erscheinen. Laut Spotify werden täglich mehr als 20.000 Songs von Labels, Vertrieben und Independent-Künstlern an Spotify gepitcht und über 40.000 Songs pro Tag veröffentlicht. Die Konkurrenz ist also groß und es kann durchaus passieren, dass Songs, auch wenn sie noch so gut sind, keine Beachtung von Spotify erhalten. Aber das bedeutet nicht, dass Du es gar nicht erst probieren solltest. Gib nicht auf und habe Geduld. Es wird sich auszahlen!

Kürzere Songs und Songs ohne lange Intros oder Outros scheinen bei den Nutzern aktuell besser anzukommen, da sie direkt ins Ohr gehen und seltener übersprungen werden.

 

Absolute No-Gos, wenn Du in Spotify Playlisten kommen möchtest

Da es nicht so einfach ist, in Spotify Playlisten zu kommen, versuchen sich viele Musiker an dubiosen Tricks. So sind beispielsweise gekaufte Plätze in Playlisten ein Mythos in der Musikszene. Es ist jedoch nicht möglich, sich Plätze in Spotify Playlisten zu erkaufen. Es gibt private Kuratoren, die dies anbieten, allerdings verstößt das gegen die Richtlinien von Spotify. Spotify geht hart gegen solche Betrugsfälle vor.

Manche Künstler versuchen auch die Kuratoren von Spotify mit den Metadaten in die Irre zu führen und geben beispielsweise Fake-Features an. So werden Namen bekannter Künstler als Feature angegeben, obwohl diese nicht an dem Song mitgewirkt haben.

Zudem wird auch des Öfteren versucht, Systeme und Accounts von Künstlern zu hacken und Songs mithilfe von Bots auf Dauerschleife abzuspielen. So wird dem Algorithmus vorgegaukelt, dass es sich um einen begehrten Song handelt und möglichst viele Streams generiert. Solche Betrugsversuche werden von Spotify gelöscht und rechtliche Konsequenzen eingeleitet.

 

Fazit: Gute Songs und Geduld sind gefragt

Spotify ist einer der beliebtesten Musikstreaming Plattformen weltweit und ist für Musiker essenziell. Wer seine Songs nicht auf Spotify veröffentlicht, verpasst eine große Hörerschaft. Wenn Du als Musiker mit einem Song in Spotify Playlisten kommen möchtest, brauchst Du eine Menge Geduld und Durchhaltevermögen. Das Wichtigste, um in Spotify Playlisten zu kommen, ist und bleibt gute Musik und die kontinuierliche Veröffentlichung von Musik in den Streaming Diensten. Mit Geduld, etwas Glück und Unterstützung von Deinem Distributor kannst Du mit Deinen Songs in Spotify Playlisten kommen. Es lohnt sich also, Zeit und Mühe zu investieren. Das Wichtigste ist jedoch, dass Du Spaß behältst und aus Leidenschaft Musik machst. Nur so entsteht wirklich gute Musik.

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